eigentlich wollte ich in den nächsten tagen noch "Mein Name ist Eugen" im kino anschauen. heute morgen aber, bei der lektüre des bund musste ich
folgendes lesen:
Nach der Lektüre eines Buches ist man von dessen Verfilmung immer enttäuscht, so auch hier. Dass der Stoff gekürzt werden musste, ist begreiflich, aber bitte nicht noch verfälschen. Und wie wird da geflucht! Oft empören wir uns über die Sprache der Jungen. Doch was sich zum Beispiel der Kondukteur mit seinem mehrfach geäusserten «Gopferd . . .» erlaubt, gehört nicht in einen Film, der mehrheitlich von Kindern gesehen wird. Enttäuscht bin ich auch, weil für Eugens und Wrigleys Eltern keine Berner Schauspieler gefunden werden konnten.
da kann ich nur hoffen, dass die drogenmissbrauchszene mit den hühnern weggelassen wurde und man die latrinengeschichten nicht allzu bildlich dargestellt hat.
hätte ich kinder, würde ich sie aussschliesslich zeitung lesen lassen, damit sie tugenden wie lügen, abzocken und manipulieren lernen und verdammt nochmal nicht auf die idee kommen "gopferd..." zu sagen.